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Zunftstube

Im Mailänder Tor

Besuchen Sie unsere gute Stube

Sie möchten die Zunftstube der Löffinger Narren kennen lernen? Mit Daniel Schwendemann & Tobias Nägele (zwei aktive Narren der Löffinger Fasnet) wurden die idealen Hausmeister gefunden, die sich um die Narrenstube kümmern und dafür sorgen, dass Fasnetsfreunde noch lange Freude daran haben. Bitte beachten Sie, dass die Zunftstube keine regulären Öffnungszeiten hat!

Wenn auch Sie Interesse haben, die Zunftstube im Mailänder Tor zu besichtigen, dann melden Sie sich einfach bei: Tobias Nägele - Tel.: 07654-6829957

Geschichte der Löffinger Zunftstube

Am 04. und 05. September 1993 konnten die Hexengruppe und die Laternenbrüder Löffingen ihre lang ersehnte und nun Wirklichkeit gewordene Zunftstube einweihen.

In der Zeit vor dem eigentlichen Baubeginn galt es zunächst Überzeugungsarbeit beim damaligen Bürgermeister und Gemeinderat zu leisten. In zahlreichen Gesprächen, die der damalige Narrenvater Jupp Hoitz sowie der ehemalige Hexenchef Franz Hofmeier führten, wurden die Hürden überwunden. Letztendlich siegte die Verbundenheit aller damaligen Gemeinderäte mit dem heimatlichen Fasnachtsbrauchtum, so dass die Räte schließlich auch den Bürgermeister überzeugen konnten, der anfangs die noch bestehende Wohnungsnot als Hinderungsgrund anführte.

Erste Vorstöße in Sachen Narrenstube gab es bereits Mitte der 70er Jahre unter der Leitung von Klaus Wider, der über 10 Jahre die Hexengruppe leitete. Das favorisierte Traumobjekt Mailänder Tor, das drei Großbränden zum Opfer fiel (zuletzt am 28. Juli 1928), war inzwischen in weite Ferne gerückt. So wurden den Narren kurz vor der endgültigen Entscheidung noch das ehemalige Friseurgeschäft Studer im Stadtbau sowie das Obergeschoss des Gasthauses Sonne angeboten. Beide Projekte waren jedoch entweder zu klein oder nicht realisierbar.

Am 29. August 1991 war es endlich soweit! Der einstimmige Gemeinderatsbeschluss, dem sich auch der Bürgermeister anschloss, obwohl ihm ein kleiner Raum von 4 m² noch sehr im Magen lag, wurde in einen Vertrag umgesetzt. Überglücklich und nicht minder motiviert nahmen die Hexen und Laternenbrüder die Entscheidung auf.


Bereits anfang Oktober 1991 begannen mit großem Elan die ersten gemeinsamen Arbeitseinsätze der beiden beteiligten Vereine. Zunächst waren umfangreiche Abbrucharbeiten notwendig, um die Voraussetzungen für die heutigen Räumlichkeiten zu schaffen. Wertvolle Bausubstanz, vor allem im Holzbereich, konnte erhalten werden. Dazu war es jedoch notwendig, die im Laufe der Jahre zahlreich gewordenen Anstriche zu entfernen, um den natürlichen Charakter des Holzes wieder zu erhalten. Da vor allem in der Hexengruppe fast alle Handwerksberufe vertreten waren, kam dem gesamten Unternehmen zugute.

Die erste Planung und das von der Stadt geforderte Nutzungskonzept stammen von einem ehemaligen Narrenrat. Ohne Fremdmittel und Zuschüsse und nur mit eigenen Handwerkern wurde das Schmuckstück, das die Narren auch gerne ihre gute Stube nennen, in zweijähriger Bauzeit fertiggestellt. Ohne Eigenleistung wären die Baukosten um ein Vielfaches höher gewesen. Zahlreiche Firmen, die der Löffinger Fasnet nahe standen stellten zudem einige Materialien kostengünstig zur Verfügung. Auch viele Mitglieder spendeten das Material, das sie selbst verbauten.

Zur Einweihung am 04. und 05. September 1993 kamen viele Narrenfreunde aus dem Ösch sowie der Landschaft Baar, um gemeinsam das gelungene Werk seiner Bestimmung zu übergeben. Dekan Litterst übernahm die Segnung des Hauses und Bürgermeisterstellvertreter Klaus Wider übergab offiziell den Schlüssel.

Bei einer zweitägigen Eröffnungsfeier konnte die Bevölkerung von Löffingen und Umgebung die Gestaltung der Stube bewundern. Rund 2000 Gäste drängten sich bei den ersten Führungen durch die Räumlichkeiten und waren voll des Lobes über so viel Engagement. Der Gestaltung der Räume kam auch zugute, dass mit Jürgen Oschwald ein Löffinger Künstler gewonnen werden konnte, der es verstand, vor allem das Hexenstüble in eine außergewöhnliche Stube zu verwandeln. Oschwald setzte die zahlreichen Anregungen auf seine Weise um und gab dem Raum eine besondere Note.

Mit einer originalgetreuen Nachbildung der Pyramide aus der Löffinger Walpurgisnacht erhielt das Hexenstüble einen besonderen Blickfang. Die Zunftstube beherbergt heute zahlreiche Utensilien aus den Anfängen der Löffinger Narretei. Vor allem aber sind hier Bilddokumente bis zur vorletzten Jahrhundertwende zu sehen. Im Sitzungszimmer finden die schönsten Gastgeschenke und Erinnerungsstücke befreundeter Zünfte ihren Platz.

Auch nach über dreißig Jahren erfreut sich die Zunftstube großer Beliebtheit. So manches Klassentreffen findet hier seinen Auftakt und so manche Erinnerung an die Fasnet wird vor allem bei den älteren Löffingern wach. Auch Familienfeiern werden gerne mit einer Führung durch den Narrenvater, den Hexenmeister oder deren Stellvertreter aufgelockert.

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